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"Stadtfeld zeigt Gesicht" ist der Name eines Projektes im Rahmen des Städtebauförderprogramms Sozialer Zusammenhalt, mit dem in den kommenden Jahren leere Hausfassaden kunstvoll gestaltet werden sollen. Davon gibt es im Stadtfeld viele - und sie könnten zu großen, weißen "Leinwänden" für internationale renommierte Fassadenkünstler*innen werden. Aber nicht mit schönen bunten Bildern allein - das war den Ideengebern von "Stadtfeld zeigt Gesicht" besonders wichtig.
„Stadtfeld zeigt Gesicht“ will etwas von den Menschen erzählen, die hier leben, will Geschichten der Nachbarschaft hören und etwas davon wiedergeben. „Gesicht zeigen“ heißt, zu offenbaren, wer man ist, etwas von der eigenen Persönlichkeit preiszugeben. Was könnte es bedeuten, wenn Stadtfeld sein/ihr Gesicht zeigt? Sicher ist: Stadtfeld hat Gesicht. Nicht das Gesicht eines Einzelnen, sondern ein Gesicht der Vielen, einer Gemeinschaft.
Stadtfeld zeigt Gesicht“ lädt zum Gespräch ins mobile Wohnzimmer ein!
Die Termine des „Wohnzimmer live!“ sind:
28.5. (Sandras Kiosk),
9.6. (Wiese beim Stadtteilbüro) und
16.6. (Rote Spielplatz)
jeweils ab 15 Uhr.
Ein Platz am Tisch ist noch frei. Der leere Stuhl lädt ein, sich in die Runde der Spielerinnen zu setzen und ein Partie Rummikub mitzuspielen …
Dieses Bild könnte bald riesengroß eine Hausfassade im Stadtfeld einnehmen. Der Entwurf stammt von der britischen Künstlerin Helen Bur, die mit ihren beeindruckenden Wandgemälden international unterwegs ist. Ihre hyper-realistischen und zugleich traumhaft-meditativen Bilder zieren Hausfassaden nicht nur in England und Schottland, sondern auch in Frankreich, Italien, Spanien, Portugal, in Belgien, Luxemburg und der Schweiz, in den skandinavischen Ländern Schweden, Finnland, Norwegen, und in noch ferner Regionen, wie den USA, in Afrika und Indien. Und nun bald auch wieder in Deutschland … in Hildesheim, im Stadtfeld.