Zum Jahresstart liegt Vorfreude in der Luft! Noch im Januar soll das Quartierszentrum offiziell eröffnet werden. Darauf hat das Team des Gemeinwesenentwicklung Stadtfeld e.V., gemeinsam mit dem Quartiersmanangement und der Stadtplanung der Stadt Hildesheim hingearbeitet. Mit gleich zwei Offene-Tür-Tagen kann nun die neue Einrichtung 2024 die Arbeit aufnehmen. Am Freitag, 19.01.2024 sind alle interessierten Kooperations- und Sozialpartner*innen angesprochen. Gleich am Folgetage, dem Samstag (20.01.2024) ist die Nachbarschaft Stadtfeld eingeladen.
Es riecht noch alles ganz neu. Der Geruch frischer Farbe, von Holz und Putz liegt in der Luft. Es wirkt auch ein bisschen kahl. „Wir sind noch am Einziehen!“ sagt Jens-Hendrick Grumbrecht mit Blick auf die weißen Wände und die spärliche Deko. So richtig offiziell ist das Team des Gemeinwesenentwicklung Stadtfeld nämlich erst seit Mitte November in dem neuen Gebäude. Eigentlich sollte es im Spätsommer schon anfangen im Quartierszentrum, doch Bauverzögerungen hatten den Start immer wieder verschoben. „Jetzt kann‘s aber endlich losgehen!“ atmet Grumbrecht auf.
Das kann es auch wirklich! Denn im Grunde ist schon (fast) alles da, was so ein Nachbarschaftszentrum braucht. Strom, Wasser, Wärme, Tische, Stühle – und vor allem eine voll ausgestattete Küche. „Die ist ja bekanntlich das Herz jedes Nachbarschaftshauses!“ lacht der Gemeinwesenarbeiter. „Gruppen bis zu dreißig Personen können wir hier sofort versorgen“, ergänzt Grumbrechts Kollege Godehard Thielemann. „Vom Mobiliar her können wir auch Veranstaltungen bis sechzig Leute ausstatten.“
Was im Zentrum aktuell noch fehlt, sind Telefon- und Internetanschluss. „Doch das sollte bis zum neuen Jahr auch geregelt sein“ schätzt Thielemann ein. Bis dahin läuft ohnehin erstmal nur ein eingeschränkter Betrieb. Die Hausaufgabenhilfe ETUI ist bereits wieder gestartet. „Die Kinder sind begeistert vom neuen Lernraum!“ weiß Grumbrecht zu berichten. Auch die Sozialberatung wird in den Büroräumen angeboten. Darüber hinaus laufen die ersten Gruppenveranstaltungen im Saal. „Da gibt‘s die ersten Buchungen!“ freut sich Thielemann.
„Wir bekommen gerade ein erstes Gefühl, wie ein Arbeitsalltag im Quartierszentrum aussehen könnte!“ erläutert Grumbrecht. Nach den beengten Verhältnissen in den beiden Dreizimmerwohnungen, bedeutet der Umzug der Arbeit in die neuen Räume natürlich viel mehr Möglichkeiten. Das Gebäude ist ja so strukturiert, dass die Büroräume, der große Saal, der Sitzungs- und der Gruppenraum parallel bespielt werden können und so mehrere Angebote für verschiedende Gruppen gleichzeitig möglich sind. Im Laufe des Frühlings kommen dann noch der Außenplatz und der Garten zur Nutzung mit dazu. Für die Organisation und Belegung müssen die Strukturen Schritt für Schritt entwickelt werden. Sicher ist aber, so das Sozialarbeitsteam: „2024 werden wir den Betrieb im Quartierszentrum aufbauen!“
Dabei will der Stadtteilverein nicht alles selber machen! "Das Quartierszentrum Stadtfeld soll eine kooperative Einrichtung werden!" so Grumbrecht. Das heißt, andere Einrichtungen und Organisationen, aber auch die Nachbarinnen und Nachbarn selbst sind eingeladen, eigene Angebote einzubringen. "Ob Sprachkurs oder Beratungssprechstunde, ob Nachbarschafts-Café oder Hobby-Gruppe, da ist vieles denkbar!" erläutert Thielemann. "Hauptsache, es hat einen Mehrwert für das Quartier!"
Mit einem "Tag der offenen Türen" soll nun im Januar ein erster Auftakt gesetzt werden. Obwohl es eigentlich gleich zwei "Tage der offenen Tür" sind.
Am Freitag, 19.01.2024 sind von 11 bis 14 Uhr die interessierten Kooperationspartner*innen eingeladen.
Gleich am Samstag, 20.01.2024 sind wiederum von 12 bis 16 Uhr die Nachbarinnen und Nachbarn, sowie die interessierte Bürger*innen angesprochen.
Erleben Sie die neuen Räumlichkeiten! Erfahren Sie mehr zu den Möglichkeiten! Lassen Sie uns über Ihre Ideen ins Gespräch kommen!
Herzlich Willkommen im Quartierszentrum Stadtfeld!
Download: Einadungskarte für die Kooperations- und Sozialpartner*innen am 19.01.24
Download: Einladungskarte für die Nachbarschaft und interessierten Bürger*innen am 20.10.24