Am 14. April 2021 hatte die Stadt Hildesheim einen Online-Informationsabend zum Gefahrenabwehrzentrum ausgerichtet. Etwa 150 Teilnehmer*innen nutzten die Chance, sich zu informieren. Die Planung des GAZ und der umgebenden Neubebauung ist im Stadtteil mit vielen Fragen verknüpft. Die Sorgen der Teilnehmer*innen galten vor allem dem Thema Lärm und Verkehrsaufkommen – sei es durch das GAZ selber oder durch Einsatzfahrzeuge und Verkehr durch die Neubebauung. Außerdem wollten sie wissen, wie es zur Auswahl des Stadtfelds als Standort für das GAZ kam.
Stadtbaurätin Andrea Döring stellte mit Vertreter*innen des Fachbereichs Stadtplanung und Stadtentwicklung, sowie der Berufsfeuerwehr allen interessierten Bürger*innen den Stand der Planungen vor. Sie beantwortete Fragen und nahm erste Anregungen und Bedenken auf.
Heiko Pfänder, stellvertretender Leiter des Fachbereichs Feuerwehren und Rettungsdienst sowie Bereichsleiter Gefahrenabwehr, machte in seinem Vortrag deutlich, dass ein neuer Standort für die Gefahrenabwehr unabdingbar ist. Der aktuelle Standort der Berufsfeuerwehr am Kennedydamm entspricht nicht mehr aktuellen Anforderungen. Eine Erweiterung des bisherigen Standorts ist nicht möglich. Deswegen machte Herr Pfänder deutlich, dass ein Neubau an einem neuen Standort erfolgen muss.
Stephanie Doering, Bereichsleiterin des Fachbereichs Stadtplanung und Stadtentwicklung, stellte den aktuellen Stand zum Bebauungsplan vor. Er umfasst das Areal des Gefahrenabwehrzentrums sowie ein Neubaugebiet auf den heutigen Wiesen. Nördlich des GAZ sollen neue Einfamilienhäuser entstehen. Im westlichen Bereich des Neubaugebiets sollen neben Wohn- auch Misch- und Sondernutzungen entstehen. Denkbar sind beispielsweise Büros. Im Südwesten soll ein neues Regenwasserrückhaltebecken errichtet werden.
Verkehrsplaner Thomas Gebauer vom Büro Kirchner Engineering erläuterte die Erschließung und verkehrlichen Planungen des Gebiets. Er stellte die geplante Straßenführung sowie die Straßenquerschnitte für die neue Erschließungsstraße zwischen Sauteichsfeld und Von-Thünen-Straße vor. Das neu geplante Einfamilienhausgebiet wird über einen davon abzweigenden Wohnweg erschlossen.
Im Herbst 2021 wird es die öffentliche Auslegung des Bebauungsplans geben. dann wird es eine weitere Beteiligungsmöglichkeit geben. Wir werden Sie hierzu auf dem Laufenden halten!
Download: Offizielle Dokumentation des Online-Informationsabend vom 14.04.21
Sie haben eine gute Idee
für Ihre Nachbarschaft!
Machen Sie sie wahr!
Downloads:
"Sozialer Zusammenhalt" ist ein Städtebauförderprogramm von Bund, Ländern und Gemeinde.
Die Stadt Hildesheim führt als zuständige Kommune "Sozialer Zusammenhalt" im Stadtfeld durch.
Der Fachbereich Stadtplanung und Stadtentwicklung hat die Projektabwicklung und Koordination übernommen.
Ansprechpartner:
Anna Arlinghaus
Stadtsanierung und Städtebauförderung
"Sozialer Zusammenhalt" Stadtfeld
Für die Koordination "vor Ort" wurde ein Quartiersmanagement eingerichtet:
Sozialer Zusammenhalt Stadtfeld
Quartiersmanagement
im Stadtteilbüro Stadtfeld
Triftäckerstr. 31
31135 Hildesheim
Tel. (05121) 9276671
Email: sozialestadt@gwe-stadtfeld.de
Das städteplanerische Quartiersmanagement übernimmt
plan zwei - Stadtplanung und Architektur
Ansprechpartnerinnen:
Lena Rosenau
Kirsten Klehn
Das sozialplanerische Quartiers-management übernimmt
Gemeinwesenentwicklung Stadtfeld e.V.
Ansprechpartner:
Jens-Hendrick Grumbrecht