Das Städtebauförderprogramm „Soziale Stadt“ bietet für Bürgerinnen und Bürger, Vereine, Gruppen oder Institutionen viele Möglichkeiten, sich selbst aktiv am Prozess der „Sozialen Stadt“ zu beteiligen. Eine ganz direkte Mitgestaltungsmöglichkeit wurde mit dem Verfügungsfonds eingerichtet. Aus dieser "finanziellen Gemeinschaftskasse" lassen sich ab sofort Ideen, Maßnahmen oder Aktivitäten unterstützen - kurzfristig, einfach und unbürokratisch. Mit dem Verfügungsfonds wurde ein jährliches Budget bereitgestellt, aus dem Ideen für die Nachbarschaft umgesetzt werden können.
WERDEN SIE AKTIV!
Diese Besonderheit im Förderprogramm ermöglicht Ihnen, sich jetzt aktiv in den Prozess einzuschalten und das Leben im Quartier selbst mitzugestalten und nachhaltig zu verbessern.
FOLGENDE ZIELE WERDEN VERFOLGT:
- Stärkung der Gemeinschaft und Aufbau des nachbarschaftlichen Zusammenhaltes
- Förderung des Zusammenlebens im Stadtteil durch Integration
- Wachsende Verbindung der Menschen mit ihrem Wohnumfeld
- Verbesserung des Stadtteil-Images, der Kultur- und Bildungsangebote sowie der Freizeitmöglichkeiten vor Ort
WER KANN SICH MIT MASSNAHMEN BEWERBEN?
- Private Einzelpersonen (Bürgerinnen und Bürger)
- Gruppen
- Vereine
- Sonstige lokale Institutionen
WELCHE PROJEKTE KÖNNEN UNTERSTÜTZT WERDEN?
- die die Zusammenarbeit unterschiedlicher Gruppen und Organisationen fördern
- die die Selbsthilfe und das Bürgerengagement unterstützen und qualifizieren
- die eine erkennbare und nachhaltige Wirkung haben
- welche vor allem Kindern, Jugendlichen, Menschen mit Migrationshintergrund und sozial Benachteiligten helfen
- die den Sanierungszielen der „Sozialen Stadt“ zugutekommen
- welche den Zielen des „Integrierten Stadtentwicklungskonzeptes“ (kurz: „ISEK“) entsprechen
BEISPIELE FÜR FINANZIERBARE PROJEKTE
- Bepflanzung und Begrünung des Stadtquartiers
- Ausstattungsgegenstände (zum Beispiel Sitzbänke, Mülleimer) und Kunst im gemeinsam nutzbaren Raum
- Spiel- oder Sportgeräte
- Verschönerungsarbeiten an Gebäuden und im Wohnumfeld, die der Allgemeinheit zugutekommen (zum Beispiel Fassadenbilder)
- Maßnahmen, die Freiflächen nutzbar machen
- Anschaffung von Bedarfsgegenständen (zum Beispiel Arbeitsgeräte)
- Öffentlichkeitsarbeit
Von der Idee – zum Antrag – zur Realisierung!
Sie haben schon eine gute Idee für Ihren Stadtteil? Dann kann’s losgehen!
1. Antrag: Die Stadt Hildesheim stellt ein Antragsformular zur Verfügung. Dieses erhalten Sieauch beim Quartiersmanagement im Stadtteilbüro Stadtfeld (Triftäckerstraße 31) oder als Download unter www.gwe-stadtfeld.de. Das Ausfüllen ist nicht schwer und dauert nur wenige Minuten. Unser Quartiersmanagement berät und unterstützt Sie hier gerne. Jedes Projekt ist maximal bis 1.500 Euro förderfähig. Beim Antrag ist eine entsprechende Kostenaufstellung notwendig. Reichen Sie den fertigen Antrag einfach beim Stadtteilbüro ein.
2. Prüfung und Gewährung: Ein Vergabegremium, bestehend aus Vertreterinnen und Vertretern des Quartiersmanagements und der Stadtverwaltung, prüft zeitnah die Förderfähigkeit. Parallel prüft ein Nachbarschaftsgremium die Anträge und spricht eine Empfehlung aus. Jeder Antrag wird vom Vergabegremium schriftlich bestätigt oder abgelehnt.
Wichtig: Sie dürfen Ihr Projekt erst nach Eingang der Bewilligung beginnen.
3. Durchführung: Nun kann Ihr Projekt gestartet und umgesetzt werden. Die Durchführung ist mit Fotos und einer schriftlichen Kurzbeschreibung zu dokumentieren. Außerdem sollte in geeigneter Form Öffentlichkeitsarbeit geleistet werden. Hierzu berät und
unterstützt das Quartiersmanagement ebenfalls gern.
4. Finanzierung: Die Auszahlung an die Projektträgern erfolgt rückwirkend bei Vorlage der Originalrechnungen und Belege. Die Abrechnung muss innerhalb eines Zeitraums von zwei Monaten nach Abschluss des Projektes vorgenommen werden.
Verwirklichen Sie Ihre Visionen! Der Verfügungsfonds macht‘s möglich!
Download 1: Infoflyer zum Verfügungsfonds
Download 2: Antragsformular Verfügungsfonds
Das Quartiersmanagement berät Sie bei Ihren Vorhaben und hilft Ihnen bei der Antragsstellung, Ausführung und Dokumentation Ihrer Ideen und Vorhaben.
Quartiersmanagement Stadtfeld
Stadtteilbüro Stadtfeld
Triftäckerstraße 31
31135 Hildesheim
Telefon: 05121 / 92 76 671
Email: sozialestadt@gwe-stadtfeld.de
www.gwe-stadtfeld.de
Sozialplanerisches Quartiersmanagement
zum Beispiel Workshops, Beteiligung, soziale Angelegenheiten
Jens-Hendrick Grumbrecht (GWE Stadtfeld e. V.)
Sprechstunde: Donnerstags, 15 bis 18 Uhr (und nach Vereinbarung)
Städtebauliches Quartiersmanagement
zum Beispiel Straßenumbau, Fassadensanierungen
Jörg Günther, Freya Bergner, Tobias Hassfeld (argeplan AG, Hannover)
Sprechstunde: Donnerstags, 15 bis 18 Uhr (und nach Vereinbarung)
Stadt Hildesheim
Fachbereich Stadtplanung und Stadtentwicklung
Marco Köster
Markt 3
31134 Hildesheim
Telefon: 05121/301 30 26
Email: m.koester@stadt-hildesheim.de
www.stadt-hildesheim.de
Sie haben eine gute Idee
für Ihre Nachbarschaft!
Machen Sie sie wahr!
Downloads:
"Sozialer Zusammenhalt" ist ein Städtebauförderprogramm von Bund, Ländern und Gemeinde.
Die Stadt Hildesheim führt als zuständige Kommune "Sozialer Zusammenhalt" im Stadtfeld durch.
Der Fachbereich Stadtplanung und Stadtentwicklung hat die Projektabwicklung und Koordination übernommen.
Ansprechpartner:
Anna Arlinghaus
Stadtsanierung und Städtebauförderung
"Sozialer Zusammenhalt" Stadtfeld
Für die Koordination "vor Ort" wurde ein Quartiersmanagement eingerichtet:
Sozialer Zusammenhalt Stadtfeld
Quartiersmanagement
im Stadtteilbüro Stadtfeld
Triftäckerstr. 31
31135 Hildesheim
Tel. (05121) 9276671
Email: sozialestadt@gwe-stadtfeld.de
Das städteplanerische Quartiersmanagement übernimmt
plan zwei - Stadtplanung und Architektur
Ansprechpartnerinnen:
Lena Rosenau
Kirsten Klehn
Das sozialplanerische Quartiers-management übernimmt
Gemeinwesenentwicklung Stadtfeld e.V.
Ansprechpartner:
Jens-Hendrick Grumbrecht