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Meine Welt - das Stadtfeld! - Neues Stadtteil-Logo präsentiert

F1_Enthüllung LogoSozialdezernent Malte Spitzer zählt an: „Eins, zwei …“ Im Stadtteilbüro Stadtfeld ist es eng an diesem Nachmittag im frühen April. Dicht an dicht sitzen Gäste und Pressevertreter in den Stuhlreihen, die bis zum letzten Platz besetzt sind. Alle Augen sind in diesem Moment auf die Tafel gerichtet, deren Inhalt noch von einem Vorhang verdeckt ist. Die Foto- und Handykameras werden in Anschlag gebracht. Denn gleich soll der verhüllende Schleier fallen und den Blick freigeben. „Drei!“ sagt Ehrengast Spitzer – und das provisorische Laken fällt zu Boden. Wie auf Kommando knipsen die Kameras los.


„Stadtfeld - meine Welt.“ steht da in schwarzen Lettern. Ein buntes Windrad dreht sich daneben. Das neue Logo und Motto für den Stadtteil Stadtfeld wird präsentiert.


F2_Enthüllung Logo„Es war ein langer Weg!“ fasst Jens-Hendrick Grumbrecht, Projektkoordinator des Gemeinwesenentwicklung Stadtfeld e.V., zusammen. Vor der soeben erfolgten Enthüllung hatte der Quartiersmanager den Gästen die Stationen dieses kreativen Entwicklungsweges beschrieben. Bereits zum Sommerfest 2017 war der Wettbewerb „Stadtfeld – na logo!“ ausgelobt worden. Groß wie Klein war eingeladen, sich an der Postkarten-Aktion zu beteiligen. Tatsächlich wurden insgesamt 83 Entwürfe bis zum Teilnahmeschluss am 18.09.2017 im Stadtteilbüro eingereicht. „Ein ziemlich bunter Blumenstrauß!“ lobt Grumbrecht, mit Blick auf die große Stelltafel, auf der alle Teilnehmerbeiträge angeheftet zu sehen sind. Und keine leichte Auswahl für die Steuerungsgruppe des Städtebauförderprogramms „Soziale Stadt“ im Stadtfeld – doch bald hatten sich die zuständigen Stadt- und Sozialplaner geeinigt.

 

F5_Siegerentwurf1F6_Siegerentwurf2

 

In der Kategorie „Logo“ siegte der Entwurf von Emily Schreiber, die selbst als Nachbarin im Sauteichsfeld lebt. Im Goldrahmen präsentiert Grumbrecht dem Publikum den Originalentwurf der 19-jährigen Schreiber. Die junge Frau hat einen Kreis mit verschiedenen Segmenten gestaltet – jedes der einzelnen „Tortenstücke“ ist teils filigran mit den Logos vor Ort aktiver Einrichtungen gefüllt worden. Diese Idee überzeugte die Jury: denn das neue Stadtfeld-Logo sollte etwas von den Stärken und der Buntheit des Stadtteils zeigen. Daneben passte der Slogan von Marianne Kappei, Preisträgerin in der Kategorie „Motto“, hervorragend: „Meine Welt das Stadtfeld“ hat die 70-Jährige gedichtet. Die Harsumerin, die gerne mit dem Fahrrad „in den schönen Ecken der Stadt“ unterwegs ist, war als Gast auf dem Sommerfest im Stadtfeld.

Als sie dabei auf den Wettbewerb aufmerksam wurde, kam ihr diese Idee, erzählt die Rentnerin. „Da habe ich einfach mitgemacht.“

 

Doch mit der Prämierung der Wettbewerbs-Gewinner war man noch längst nicht am Ziel des Weges angekommen. „Damit ging die Reise erst so richtig los!“ lächelt Grumbrecht.  Das Logo musste nun professionell in eine anwendbare digitale Form gebracht werden. Der Hildesheimer Grafikdesigner Andreas Föhl nahm sich mit seiner Firma „Netzfeld“ dieser Aufgabe an. Ausgehend von den beiden Siegerentwürfen, schuf der Künstler, zusammen mit seinem Auszubildenden Josua Grumbrecht, eigene Ansätze für ein finales Logo – ein längerer Gestaltungs-und Abstimmungs-Prozess, bis dass das Endergebnis feststand, das an diesem Tage der Öffentlichkeit vorgestellt wird.
Stadfeld-Logo/Motto neuAngeregt von den Beiträgen der beiden Gewinnerinnen ist ein eigenes Logo entstanden: Aus dem Kreis mit den einzelnen Segmenten sind die vier bunten Flügel des sich drehenden Windrades geworden. Das Windrad, ein Spielzeug, symbolisiert Kinderfreude und Bewegung. „Für das kinderreiche und familienfreundliche Stadtfeld passt das sehr gut,“ findet Grumbrecht.  Die einzelnen, verschiedenfarbigen Flügel beinhalten jeweils eine besondere Stärke des Stadtfelds: Die Häuser im roten Flügel stehen für das gute Wohnen, das Fußballfeld im grünen symbolisiert die vielen Frei- und Sportflächen. Im orangenfarbenen Flügel ist eine Straße skizziert, denn das Stadtfeld ist als Wohngebiet unmittelbar an den Nah- und Fernverkehr angeschlossen, was auch als ein positiver Pluspunkt gewertet werden kann. In den vierten Flügel wiederum sind in Regenbogenstreifen viele Farben eingesetzt: ein Bild für die Kulturbuntheit des Wohngebietes. Die angedeutete Drehbewegung der Windmühle vermittelt Dynamik und Bewegung. Daneben in großen Lettern der Slogan: „Stadtfeld - meine Welt.“, der alles auf den sprichwörtlichen Punkt bringt. „Hier fühle ich mich zuhause, das ist meine Welt!“


F3_Gruppenbild mit Siegern„Wir sind mit dem Ergebnis sehr zufrieden!“ freut sich Marco Köster, Stadtplaner der Stadt Hildesheim, der für die Durchführung des Städtebauförderprogramms „Soziale Stadt“ im Stadtfeld zuständig ist. Die Ideen des Wettbewerbs sind in Kösters Augen gut in dem verspielten und lebendigen Logo zusammengebracht worden. Das neue Logo soll die „Soziale Stadt“ im Stadtfeld in den kommenden Jahren begleiten und den Stadtteil in der Öffentlichkeitsarbeit repräsentieren. „Wir hoffen, dass sich die Nachbarn ebenso positiv damit identifizieren können.“
Denn das bunte Logo und einprägsame Motto soll vor allem den positiven Aufbruch signalisieren und die Menschen für ihren Stadtteil verbinden. „Wir wollen deutlich machen, dass das Stadtfeld ein positiver Ort zum Leben ist und dass es sich lohnt hier gemeinsam zu investieren.“ Genau dies soll mit dem Städtebauförderprogramm „Soziale Stadt“ geschehen, das im Vorjahr 2017 offiziell begonnen wurde. Mit einer Erläuterung der bereits erfolgten und für die kommenden Monate anstehenden Sanierungsmaßnahmen, macht Köster deutlich, wie viel bereits in Bewegung ist. So wird die konzeptionelle Spielplatzplanung neue Spiel-, Sport-, Bewegungs- und Aufenthaltsräume im Stadtteil schaffen und das Umfeld positiv erschließen. Das Stadtfeld ist im Wandel! „Doch aller Wandel kann nur mit den Menschen vor Ort gelingen!“ stellt Sozialdezernent Malte Spitzer klar.


F4_Gruppenbild Sandras KioskDie letzten Fotos des Tages entstehen einige Hausnummern weiter. Emily Schreiber und Marianne Kappei nehmen Aufstellung von der Schaufenster-Auslage von „Sandra‘s Kiosk“. In den Händen halten sie einen überdimensionalen Einkaufsgutschein. Denn einen solchen, jeweils im Wert von 20 €, haben die beiden Wettbewerbs-Siegerinnen gewonnen. Davon kann man mächtig große bunte Tüten kaufen – und gleichzeitig die lokale Wirtschaft stärken!



Stadfeld-Logo/Motto neu

 

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